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Hochtief und Bilfinger Berger
Im Frühjahr 2011 befindet sich der größte deutsche Baukonzern Hochtief in Turbulenzen. Die australische Tochter Leighton hat überraschend eine Gewinnwarnung ausgesprochen. Zudem wird Vorstandschef Herbert Lütkestratkötter im Mai seinen Hut nehmen, mitten im Übernahmekampf mit dem spanischen Konkurrenten und Großaktionär ACS. Dagegen steht Deutschlands zweitgrößter Baukonzern Bilfinger Berger derzeit sehr solide da. Im Sommer wird der frühere hessische Ministerpräsident Roland ...

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Europäische Versicherer
Bei den europäischen Versicherern dürften die Prämieneinnahmen bis 2015 nur leicht wachsen. Belastend wirken vor allem die anhaltend niedrigen Zinsen. Von einem gemeinsamen Binnenmarkt ist die Branche noch weit entfernt. Die niederländische ING wird ihr europäisches Versicherungsgeschäft dieses Jahr an die Börse bringen. Zudem hat die italienische Generali 2013 ihren höchsten Gewinn seit sechs Jahren ausgewiesen.

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Verlage
Bei den deutschen Zeitungsverlagen sind Umsatz und Auflagen weiter rückläufig. Viele Verlage wandeln sich deswegen zu digitalen Handelsunternehmen. Vorreiter dieser Entwicklung ist der dereinst größte Zeitungsverlag Axel Springer. Bei manchen Häusern macht das digitale Geschäft bereits mehr als die Hälfte der Erlöse aus. Weitere Standbeine könnten das Content Marketing und das Konferenzgeschäft werden.

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Handelspolitik
Das Freihandelsabkommen TTIP soll spätestens Ende 2015 stehen. Dies soll Europa und den USA mehr Wachstum und Arbeitsplätze bescheren. Nichtregierungsorganisationen warnen allerdings vor der Aushöhlung demokratischer Standards. Umstritten sind insbesondere der Investorenschutz und die damit verbundenen Schiedsgerichte. Das nun mit Kanada ausgehandelte CETA-Abkommen gilt als Blaupause für TTIP.

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Indexfonds
Der Markt für börsengehandelte Indexprodukte wächst auch 2014 rasant. Neben den verwalteten Vermögen nimmt auch die Produktvielfalt zu. Dennoch ist der Anteil der Indexfonds am gesamten Fondsmarkt relativ gering. Indexfonds punkten vor allem durch niedrige Gebühren. Globaler Marktführer ist der US-Vermögensverwalter Blackrock.

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US-Medienkonzerne
Auf dem US-Medienmarkt ist es im Februar zu der Megafusion zwischen Comcast und Time Warner Cable gekommen. Kritiker sehen dadurch jedoch die Netzneutralität in Gefahr. Senkrechtstarter auf dem US-Markt ist der Online-Videodienst Netflix. Darüber hinaus haben die US-Medienkonzerne gerade den europäischen Markt im Visier.

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Bauindustrie
Dank des milden Winters ist die deutsche Baubranche fulminant ins neue Jahr gestartet. Wachstumstreiber ist nach wie vor der Wohnungsbau. Im öffentlichen Bau beklagt die Branche jedoch die geringe Investitionstätigkeit des Bundes. Bei den Baukonzernen stampft Bilfinger sein Kerngeschäft immer weiter ein. Zudem ist der Tiefbauspezialist Bauer 2013 in die roten Zahlen gerutscht.

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Öffentliche Versicherer
Bei den öffentlichen Versicherern sind die Beitragseinnahmen 2013 deutlich gestiegen. Allerdings haben starke Unwetter und Naturkatastrophen die Ergebnisse verhagelt. Aus Sicht der Branche ist der Absicherungsgrad gegen Elementarrisiken zu gering. Die öffentlichen Versicherer sind vor allem in der Sachversicherung führend. Bei der Provinzial Nordwest gab es zuletzt Querelen auf der Führungsebene.

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Automarkt China
China ist seit einigen Jahren der größte Automarkt weltweit. Vor allem die deutschen Premiumhersteller sind dort gut positioniert. Die ausländischen Hersteller sind nun in das Visier der chinesischen Wettbewerbshüter geraten. Vor allem Ersatzteile sollen zu deutlich überhöhten Preisen angeboten werden. Zudem gibt es einen Druck, mit chinesischen Anbietern Gemeinschaftsunternehmen zu gründen.

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Börsengänge
In Deutschland sind die IPO-Aktivitäten 2014 noch verhalten. Hinter den Börsengängen stehen immer öfter Finanzinvestoren, die ihre Anteile verkaufen wollen. Klassische Wachstumsunternehmen finden hierzulande kaum noch den Weg aufs Parkett. Größter Börsengang des Jahres ist bislang der des Ziegelherstellers Braas Monier. Der überwiegende Teil des globalen IPO-Geschäfts findet in den USA, Großbritannien und Asien statt.

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Steuerpolitik
In Deutschland will ein lagerübergreifendes Bündnis die kalte Progression abschaffen. Benachteiligt werden davon vor allem die Bezieher unterer und mittlerer Einkommen. Bei der Bundesregierung hat derzeit jedoch die Konsolidierung des Haushalts Priorität. Das gewerkschaftsnahe Institut IMK sieht keinen dringenden Handlungsbedarf bei der kalten Progression. Mit einer Absenkung des Einkommensteuertarifs ist frühestens ab 2015 zu rechnen.

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Die Immobilienfinanzierer
Die Branche der Immobilienfinanzierer befindet sich im Wandel. Frühere Schwergewichte wie Hypo Real Estate, Eurohypo und WestImmo sind praktisch von der Bildfläche verschwunden. Den Ton in der Immobilienfinanzierung geben nun die Sparkassen und Genossenschaftsbanken an.

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Wohnimmobilien
Die Wohnimmobilienpreise sind 2013 so stark gestiegen wie lange nicht mehr. Dennoch zeichnet sich noch keine Immobilienpreisblase ab. In den Top-Lagen deutet sich sogar ein Ende der Preisdynamik an. Bei den Wohnimmobiliengesellschaften setzt sich die Konsolidierung fort.

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Solvency II
Die Vorbereitungen auf Solvency II laufen auf Hochtouren. Das regulatorische Mammutprojekt der Europäischen Union (EU) startet 2016. Nun hat die Bundesregierung die entsprechende EU-Richtlinie in nationales Recht gegossen. Die Versicherungsbranche hat die Novelle des Versicherungsaufsichtsgesetzes im Wesentlichen begrüßt. Der Bund der Versicherten übt dagegen scharfe Kritik.

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Euro-Rettung
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat die Klagen gegen das umstrittene Anleihekauf-Programm der Europäischen Zentralbank (EZB) zurückgewiesen. Durch das sogenannte OMT-Programm hat sich die Eurokrise spürbar beruhigt. Dennoch sind auch noch beim Bundesverfassungsgericht Klagen anhängig. Kritiker sind der Auffassung, dass die EZB ihr Mandat überschritten hat.

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Fondsbranche
Bei den Fondsgesellschaften ist 2013 das verwaltete Vermögen weiter gestiegen. Getragen wird das Wachstum vor allem von den Spezialfonds. Dagegen sinkt die Attraktivität der Publikumsfonds. Grund ist das schwindende Interesse an Aktienfonds.

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Kapitalanlagen
Die Versicherer zählen zu den großen institutionellen Investoren am Kapitalmarkt. Die niedrigen Zinsen stellen jedoch die bisherige Anlagestrategie in Frage. Mit Investitionen in riskantere Anlageformen tun sich die Versicherer noch schwer. Immobilieninvestments werden künftig an Bedeutung gewinnen.

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Bezahlfernsehen
Der deutsche Pay-TV-Markt gilt als schwierig. Doch inzwischen steigen Umsätze und Abozahlen. Der chronisch defizitäre Marktführer Sky Deutschland könnte in diesem Jahr erstmals schwarze Zahlen schreiben. Im internationalen Vergleich hinkt der deutsche Markt aber noch immer hinterher.

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Lohnpolitik
Die Bundesregierung hat einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn beschlossen. Allerdings gibt es etliche Ausnahmen und Übergangsregelungen. Die Auswirkungen eines flächendeckenden Mindestlohns sind schwer zu prognostizieren. Internationale Erfahrungen legen nahe, dass es zu keinen nennenswerten Beschäftigungseinbußen kommt. In Branchen wie dem Friseurhandwerk kann es dennoch negative Effekte geben.

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Arbeitsrecht
Arbeitskämpfe von Spartengewerkschaften beeinträchtigen immer öfter das öffentliche Leben. Die Bundesregierung will deswegen die Tarifeinheit wieder gesetzlich verankern. Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund hat derweil mit Verfassungsklage gedroht. Die kleinen Gewerkschaften sehen sich durch die Tarifeinheit in ihrer Existenz bedroht. Befürworter der Tarifeinheit sind die Arbeitgeberverbände und die großen Gewerkschaften.

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